Corona-Hinweis
Nutzung von CarSharing-Fahrzeugen während der Corona-Krise:
Hinweise für CarSharing-Kund*innen
Das Robert-Koch-Institut schließt eine Übertragung des Corona-Virus durch Schmierinfektion beziehungsweise eine Infektion durch kontaminierte Oberflächen nicht aus.
CarSharing-Fahrzeuge werden von verschiedenen Kund*innen nacheinander genutzt. Ist eine der Nutzer*innen mit dem Corona-Virus infiziert, dann kann das Virus durch Niesen, Husten oder Anfassen auch auf Oberflächen im Fahrzeug gelangen. Dazu gehören etwa – aber nicht nur – Lenkrad und Schalthebel. Kommt das Virus von diesen Oberflächen aus mit den Schleimhäuten oder der Bindehaut der Augen späterer CarSharing-Nutzer*innen in Kontakt, dann besteht die Möglichkeit einer Schmierinfektion. Das kann etwa geschehen, wenn Nutzer*innen zunächst das Lenkrad anfassen und sich danach die Augen reiben.
Da ein solcher Infektionsweg nicht auszuschließen ist, raten wir allen CarSharing-Kund*innen, bei der Nutzung von CarSharing-Fahrzeugen die vom Robert-Koch-Institut und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfohlenen Hygiene-Regeln zu beachten:
- Halten Sie die Hände vom Gesicht fern – vermeiden Sie es, mit den Händen Mund, Augen oder Nase zu berühren.
- Waschen Sie sich nach der CarSharing-Nutzung die Hände ausreichend lange (mindestens 20 Sekunden) mit Wasser und Seife.
Wenn Sie sich noch besser schützen wollen: Tragen Sie während der CarSharing-Nutzung Einmalhandschuhe und entsorgen Sie diese nach der Nutzung in einem Mülleimer außerhalb des Fahrzeugs.
Wenn Sie ein CarSharing-Fahrzeug nutzen, dann helfen Sie mit, spätere Kund*innenvor einem Infektionsrisikozu schützen:
- Niesen oder husten Sie im und am Fahrzeug in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
- Legen Sie ein benutztesTaschentuch nicht auf Oberflächen im Fahrzeug ab und entsorgen Sie es nach der Fahrt in einem Mülleimer mit Deckel außerhalb des Fahrzeugs.
- Wenn Sie Mitfahrer*innen im Fahrzeug haben, dann weisen Sie diese auf die Hygiene-Regeln hin.
Weitere Informationen zum Corona-Virus erhalten Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts: